Freitag, 9. November 2012


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Rezension

Die Bestimmung - Veronica Roth
Inhalt:
Altruan – die Selbstlosen. Candor – die Freimütigen. Ken – die Wissenden. Amite – die Friedfertigen. Und schließlich Ferox – die Furchtlosen …
Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes künftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie.
Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft.
Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und schließt sich den wagemutigen Ferox an. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht…

Bewertung:
das Buch stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste doch ich hab es immer ur aus der Ferne betrachtet. Ich bin so froh, dass ich es mir gekauft habe!   die Charaktere sind wirklich toll und sind nicht so platt wie manche das behaupten. Besonders Beatrice und Tobias fand ich sehr spannend. Auch ihre Freunde, wie Will, Christina oder Al waren sehr faszinierend. Bei Manchen hab ich mir dann doch eine weitere Lebensspanne vermisst, um einige besser kennen zu lernen. Bei Beatrices Vater oder Bruder hab ich manche Handlungen nicht richtig nachvollziehen koennen und haette mir da doch einen Grund gewuenscht.
 Die Autorin hatt einen, wie ich finde, tollen Schreibstil und sorgt dafuer, dass die Geschichte fesselnd und spannend ist. Die Idee dieses Buches finde ich gut gelungen und besonders gut umgesetzt, was wie ich finde dann doch selten ist heutzutage. Durch die Idee und die interessanten Charaktere schafft die Autorin, sich von anderen Dystropien abzuheben. Diese Geschichte ist auf ihrem Niveau nicht leicht zu vergleichen.
Dieses Buch wuerde ich Leuten empfehlen, denen Die Tribute von Panem gefallen hat, den es weist einige Paralelen auf. Nicht, was die Geschichte oder Idee betrifft, sondern eher die Gewalt. Das Buch strotzt nur so vor Gewalt und blutruenstigkeit. Ich kann sehr wohl verstehen, dass einige das Buch Gewaltverherrlichend nennen. Das stimmt. Gewalt unter Kindern wird gut geredet und nicht richtig behandelt. Das Training der 16 Jahre alten Kinder beinhaltelt, sich gegenseitig einfach do zusammenzuschlagen, bis einer bewusstlos ist und nicht weitermachen kann. Das wird als selbstversteandlich angesehen. Es ist auch nicht ok, dass in dem Buch jemand abgeschlachtet wird, ohne, dass die Personen besonders Schuldgefuehle haben oder etwas bereuen. Das fand ich nicht besonders real. Wer mit Blut  nicht klarkommt. sollte das Buch lieber nicht lesen, denn man sollte allzeit mit einem ausgestochenen Auge rechnen.

Trotz Gewalt unter Kindern, fand ich das Buch fesselnd und spannend. Besonders die Liebesgeschichte fand ich toll. die Beiden tasten sich langsam an einander herran und sind dabei nicht zu schnell und unrealistisch. Ich freue mich schon auf das zweite Buch !♥

5 Sterne / 5 Sterne